Meditation für Erwachsene und Kinder



Was ist eine Meditation?


Das Wort bedeutet auf lateinisch "mediatio, meditari", nachdenken, nachsinnen, überlegen.

Für mich ist bei einer Meditation das "Nachsinnen" ein wichtiger Teil.

Eine Meditation hat für mich zwei wichtige Aspekte, einerseits die tiefe Entspannung, welche dabei erreicht werden kann und anderseits dem Unterbewusstsein mehr Raum zu geben.

Die Meditation kann "nur" zur tiefen Entspannung genutzt werden, was bei grossem Stress durchaus sinnvoll ist oder jedoch auch dazu dienen bestimmte Themen zu bearbeiten.


Geführte Einzelmeditation:


In einer Einzelmeditation werde ich 1:1 mit Dir arbeiten.

Du kannst mir ein Thema nennen an dem Du arbeiten möchtest (es kann eine Situation sein, welche Deine momentane Lebenssituation betrifft oder ein Thema für sich, wie zum Beispiel Deine Helfer in der Geistigen Welt kennen zu lernen, zum Beispiel Dein Geistführer, Krafttier etc.).


Während der geführten Meditation werde ich Dich begleiten, Du wirst Dich auf eine Reise begeben, in der ich Dich an das Thema heranführe und hindurch führe.


Danach werden wir das Erlebte zusammen besprechen und analysieren, so dass Du das in Deinen Alltag mitnehmen und positiv umsetzen kannst.


Es ist von Vorteil, wenn du mir das Thema Deiner Meditation schon im Voraus nennst (bei Terminvereinbarung), damit ich mich darauf vorbereiten kann.



Wichtig zu wissen:

Setze Dich nicht unter Druck, wenn Du nicht sofort den Alltag aussen vor lassen kannst und mehr Zeit brauchst um loszulassen, das ist verständlich.

Es kann passieren, dass einem ein wenig kalt wird (was ganz normal ist) ich empfehle Dir ein paar "Extrasocken" und Jäckchen mit zu bringen, falls Du schnell kalt hast.

Decken sind vorhanden.


Meditation bei Kindern:

Warum ist Meditation für Kinder empfehlenswert?


Jeder kann sein Unterbewusstes steuern, verstehen und beeinflussen. Wir Erwachsenen haben dies "verlernt".

Kinder haben noch einen viel stärkeren Zugang zu ihrem Unterbewusstsein als wir Erwachsenen. Sie haben diese Fähigkeit noch nicht verlernt.

Die meisten Kinder tun dies indem sie ihre Fantasie walten lassen, aus dem Bauch heraus entscheiden oder in Geschichten eintauchen und dort als Hauptprotagonist die Fäden ziehen.

Wenn wir jedoch in Stress geraten, dann blockieren wir uns ganz oft selbst. Dir Verbindung zu unserem Unterbewusstsein ist dann gestört. Ein Kind merkt dies nicht bewusst und wir Erwachsenen oft viel später.


Heutzutage wird schon früh viel von den Kindern verlangt. Sie müssen ab Kindergarten gewisse Leistungen erbringen, werden "nach Schema" beurteilt und sollten mit dem vorgegebenen Tempo mithalten können.

Jedoch ist es längst nicht jedem Kind möglich, der sogenannten Norm zu entsprechen. Sie müssen lernen sich in dem Ganzen zu Recht zu finden.

Wenn der Druck steigt und ein Kind nicht damit zu Recht kommt, kann dies Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben. Diese Veränderungen fallen dem Umfeld auf.


Gewisse Symptome können sein:

- Traurigkeit

- Konzentrationsstörungen

- Ängste

- Frust

- Schlafstörungen

- Miktionsstörungen (z.B. Einnässen)

- in Tagträume flüchten

- "Ticks" entwickeln (z.B. Nägel kauen, usw.)

- Verlust von Selbstvertrauen

- Blockaden

- Nicht mehr zur Schule gehen wollen

- Usw.

Die Reaktion auf emotionalen Druck zeigt sich bei jedem Kind anders.

Als Eltern sehen und spüren wir die Veränderung und müssen entscheiden ab wann Handlungsbedarf besteht.


Meditation:

Als erstes ist es wichtig mit seinem Kind zu sprechen und es erzählen zu lassen. So können wir während dem Zuhören merken wo der Schuh drückt. Das klappt jedoch oft nur teilweise. Es kommt auf das Alter, sowie den Charakter des Kindes an (wie gut es sich schon ausdrücken kann) und ob es darüber sprechen kann/will.

Wenn wir den Kern des Problems erfasst haben, dann kann man beginnen an der Lösung zu arbeiten.

Die Kinder "denken" emotional und nicht rational, was absolut normal ist. Dies ist einer von mehreren Gründen, warum die Meditation bei Kindern eine gute Sache ist. In der Meditation kann man auf der Gefühlsebene das Unterbewusstsein erreichen.


Meditation bei 4-7 Jährigen:

In diesem Alter kann ein Kind sehr oft nicht genau erklären was es bedrückt. Es ist schwierig das Problem in Worte zu fassen, weil das Kind in diesem Alter dies noch nicht kann.

Ich spüre in die Situation hinein und mache dann mit dem Kind eine "Fantasiereise". Zum Beispiel eine Reise zu den Einhörnern oder zu einem starken Ritter, usw.. Während dieser Meditationsreise baue ich dann die Sachen ein, welche dem Kind Angst machen, es beschäftig, usw.. Das Kind ist während der Meditation der Hauptdarsteller. Die Geschichte wird so "programmiert", dass es positiv gestärkt wird, sich den Ängsten stellen kann und merkt dass es nicht einfach hilflos gegenüber der Situation ist. Während der Meditation festigt sich das Erlebte auch im Unterbewusstsein. Dies ist ein wichtiger Baustein in der Verarbeitung des Problems.

Der Entspannungseffekt ist bei jeder Meditation vorhanden, was dem Kind auch gut tut.


Meditation bei 8-12 Jährigen:

In diesem Alter kann ein Kind in den meisten Fällen recht gut erklären was nicht rund läuft. Zudem auch wie es sich dabei fühlt. Das ermöglicht eine Art "Nachstellung" der problematischen Situation.

Ein Beispiel:

Ein Kind leidet unter Prüfungsangst. Immer wenn das Blatt vor einem ist und alle anderen schreiben hat das Kind ein Blackout. In der Meditation rekonstruiere ich ein solches Beispiel, indem das Kind nicht handeln konnte. Als Hauptdarsteller der "Geschichte" gebe ich dem Kind die Fähigkeit in diesem entscheidenden Moment zu handeln und die Blockade zu überwinden. Dieser positive Impuls gelangt auch zum Unterbewusstsein. Denn der Ursprung des blockiert sein kommt von dort. Danach ist es auch im Bewusstsein. 


Meditation bei 13-16 Jährigen:

In diesem Alter läuft es ähnlich ab wie bei den 8-12 Jährigen. Jedoch kann noch detaillierter und tiefer in eine Situation eingetaucht werden.


Wichtig zu wissen:

- Die Meditation ist ein Werkzeug und eine Hilfestellung mit einer schwierigen Situation umzugehen.

- Es braucht keine Vorkenntnisse.

- Die Tiefe der Entspannung ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

- Mir ist es wichtig, dass während der Sitzung ein Elternteil anwesend ist. Dies gibt dem Kind Sicherheit und sie können mithören,  wie ich die Meditation durchführe. (Zw. 13-16 Jahren sollen die Jugendlichen mit den Eltern entscheiden ob jemand anwesend  sein soll oder nicht).

- Ich mache bei Kindern keine volle Stunde, das ist zu lange. Die Zeit kann leicht variieren. 


Dauer:

- Erstkonsultation: In einem ersten Gespräch möchte ich gerne von den Eltern wie auch dem Kind erfahren, welches Thema bearbeitet  werden soll. Ich kann das Kind kennenlernen und abschätzen wie ich meine Meditation gestalte. Im Anschluss an das Gespräch führe  ich eine kurze Meditation mit dem Kind durch. Somit kann ich sehen wie das Kind darauf reagiert, wie tief es geht und um den Zeitfaktor abzuschätzen. Dauer zwischen 60-90 Minuten.

- Folgesitzungen: Nun geht es darum zu meditieren und zu sehen und hören (von den Eltern und Kind) ob und was sich eventuell schon verändert hat im Alltag. Dauer 45 Minuten mit kurzer Besprechung.